
WOCHE DES GEDENKENS: Hafn-Lider mit Daniel Kahn & Stella’s Morgenstern
Hamburger Musiker segeln durch Jüdische Migrationen in Wort und Gesang.
Im Mittelpunkt dieses Liederabends steht der Hamburger Hafen. Er war um 1900 bedeutendster Auswandererhafen Europas und Knotenpunkt für Millionen osteuropäische Flüchtlinge auf dem Weg in die neue Welt Amerika. Pogrome, drohender Militärdienst und wirtschaftliche Not trieben die Menschen in Scharen von zu Hause fort.
Mit Arbeiterliedern, Exilgedichten und einer Portion Seemannsgarn besingen die Musiker den Hamburger Hafen als Ort des Aufbruchs und Ankommens, als Symbol für Heimat und Zuflucht und als Refugium für Hoffnungen und Träume.
Ein Fokus liegt auf der jiddischen Sprache, die sich immer transnational definiert hat, bis heute staatenlos ist und sich über Grenzen hinwegsetzt. In diesem Liederabend treffen revolutionäre Dichter auf moderne, jiddische Poeten. Mit neuen und alten Balladen geht es um die jüdische Kultur in einer Zeit von Wandel und Umbruch, Flucht, Not, Krieg, Vertreibung und Hoffnung.
Im Mittelpunkt dieses Liederabends steht der Hamburger Hafen. Mit neuen und alten Balladen, Arbeiterliedern, Exilgedichten und einer Portion Seemannsgarn besingen die Hamburger Musiker den Hafen als Ort des Aufbruchs und Ankommens, als Symbol für Heimat und Zuflucht und als Refugium für Träume.
Mit Stella Jürgensen (Gesang, Autoharp, Ukulele); Daniel Kahn (Gesang, Gitarre, Akkordeon); Andreas Hecht (Gesang, Gitarre, Lautengitarre); Yeva Lapsker (Video, Bilder, Obertitel)
Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche des Gedenkens. Gefördert von der Bezirksversammlung Hamburg Nord