Der Bundespräsident hat Alexander Otto im Rahmen einer Höherstufung das Verdienstkreuz 1. Klasse für sein langjähriges Engagement für das Gemeinwohl verliehen. Der Hamburger fördert persönlich und über drei gegründete Stiftungen zahlreiche Projekte, u. a. in den Bereichen Gesundheit, Kultur und Sport. Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer überreichte die Auszeichnung heute im Hamburger Rathaus.
Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer: „Alexander Otto setzt sich seit vielen Jahren in hohem Maße für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ein. Ich danke ihm ganz herzlich für seine Ideen und seinen persönlichen Einsatz, der vor allem Menschen, die es aus den verschiedensten Gründen nicht leicht haben, die Teilhabe an unserer Gesellschaft ermöglicht.“
Alexander Otto gilt seit vielen Jahren als einer der bedeutendsten Förderer und Unterstützer gesellschaftlicher Projekte zum Wohle der Stadt Hamburg und ihrer Menschen. Dazu gehören die Förderung kultureller, sozialer und medizinischer Projekte (Dorit & Alexander Otto Stiftung), die Integration von Menschen mit Behinderungen und sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen im Sport (Alexander Otto Sportstiftung) sowie die Wiederbelebung europäischer Innenstädte wie u. a. mit der Neugestaltung des Hamburger Jungfernstiegs (Stiftung „Lebendige Stadt“). Mit großzügigen Spenden hat er darüber hinaus maßgeblichen Anteil an der Modernisierung der Hamburger Kunsthalle und des Rothenbaum-Stadions, der Restaurierung der Hauptkirche St. Katharinen sowie am Bau der q.beyond Arena, der HSV-Nachwuchsakademie und des Jüdischen Campus in Berlin.
Für sein herausragendes Engagement für das Gemeinwohl wurde Alexander Otto im Jahr 2010 mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse erfolgt nun die nächst höhere Stufe der Würdigung seines unverändert hohen Wirkens in Hamburg und auch über die Grenzen der Stadt hinaus.
Bild: © Sozialbehörde