Berlin: Rabbiner wurde gebeten, bei der Sicherheitskontrolle seine Kippa abzunehmen

Lesezeit: < 1 Minuten

Israel National News Arutz Sheva: Rabbiner wurde gebeten, bei der Sicherheitskontrolle seine Kippa abzunehmen

Sicherheitsbeamte am Flughafen in Berlin baten Rabbiner Yehuda Teichtal, den Rabbiner der Stadt Berlin, die Kippa im Rahmen der Sicherheitsmaßnahmen abzunehmen. Dies wurde als Teil der Sicherheitsverfahren durchgeführt. Rabbi Teichtal lehnte dies ab.

Laut dem Bericht des Journalisten Itamar Eichner versuchten die Sicherheitsbeamten, dem Rabbiner zu erklären, dass es sich um ein reguläres Verfahren handelt und alle Passagiere den Anweisungen am Sicherheitstor folgen. Rabbiner Teichtal erklärte ihnen, dass ihm keine solche Regelung bekannt sei und er dies ablehne.

Nach seiner Rückkehr nach Berlin traf sich Rabbiner Teichtal am Wochenende in einer Dringlichkeitssitzung mit dem Präsidenten der Bundespolizei Deutschlands, Dr. Dieter Romann. Der Präsident war schockiert über die Erfahrung, die Rabbiner Teichtal gemacht hatte, und sagte ihm ausdrücklich, dass es keine solche Anweisung im Gesetz gibt.

„Der Präsident gab eine Anweisung an alle Bundespolizisten im Land, dieses Verfahren einzustellen, da es nie offiziell existierte“, erzählte Rabbi Teichtal, „und darüber hinaus hat der Präsident dies offiziell bestätigt und die Veröffentlichung dessen erlaubt.“

Heute Morgen flog Rabbiner Teichtal erneut ab, dieses Mal wurde er jedoch nicht gebeten, seine Kippa für die Sicherheitsüberprüfung abzunehmen. „Sie können die Kippa auf dem Kopf lassen“, wurde ihm bei der Sicherheitskontrolle mitgeteilt.

 

Quelle: Israel National News Arutz 7