In tiefer Betroffenheit von den aktuellen Entwicklungen in Israel und im Nahen Osten wollen wir im Haus der jüdischen Musik unserer Anteilnahme und Solidarität einen Ausdruck verleihen und damit auch konkrete Unterstützung leisten.
In Zeiten wie diesen ist Zuhören und Aufeinanderzugehen eine Seltenheit. So fällt der Musik eine besondere Rolle zu, um Menschlichkeit und Empathie wachzuhalten, Gefühl und Verstand zu verbinden und vielleicht auch in eineandere Dimension vorzudringen.
Den Rahmen dafür schafft die in Israel geborene Starklarinettistin Sharon Kam in unserem kurzfristig organisierten Friedenskonzert. Gemeinsam mit der Sopranistin AniaVegry und dem Pianisten Mario Häring spielt sie Werke aus ihrem Repertoire, die sie zum Anlass ausgewählt hat. Nach der musikalischen Darbietung schildert Sharon Kam ihre Eindrücke und Gedanken im Salongespräch mit Eliah Sakakushev-von Bismarck und stellt das Projekt vor, welches sie als Empfänger der Konzerteinnahmen ausgewählt hat.
Benefiz-Karten zu 30, 50 und 75 Euro gibt es in unserem Webshop zu erwerben.
Zweckgebundene Spenden per Überweisung oder bar vor Ort sind sehr willkommen. Alle Einnahmen aus dem Konzert gehen an die Society for Protection of Nature in Israel, die in der aktuellen Kriegssituation eine Emergency Campaign für die sichere Behausung und Kinderbetreuung von evakuierten Familien leistet. Andere förderfähige Initiativen, gerade im Bereich der Musik, sind derzeit schwer zufinden, wenn überhaupt vorhanden.
Die Villa Seligmann dankt dem niedersächsischen Minister für Wissenschaft undKultur, Falko Mohrs für die Teilnahme am Friedenskonzert und Salongespräch.