HIM-Preis 2022 wurde an Masih Alinejad verliehen

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Gestern wurde den HIM-Preis 2022 der Hamburger Initiative für Menschenrechte e.V. an die iranische Journalistin und Aktivistin für Frauenrechte @masih.alinejad verliehen.

 

Der HIM-Preis für Menschenrechte 2022 stellt den entschlossenen Kampf iranischer Aktivisten gegen das Terrorregime ihres Landes in den Mittelpunkt. Was als Protest der Frauen gegen die Kleiderordnung begann, wurde zum landesweiten Aufstand für Freiheit und Demokratie. Insbesondere würdigt der Preis das jahrelange Engagement der Journalistin Masih Alinejad, der es gelang, Millionen Frauen ihres Heimatlandes zu ermutigen und ihren Protest in die Welt zu tragen. Ihr unermüdlicher Einsatz beweist, welche Kraft und Wirkung eine einzelne Stimme entfalten kann.
Der HIM-Preis für Menschenrechte 2022 stellt den entschlossenen Kampf iranischer Aktivisten gegen das Terrorregime ihres Landes in den Mittelpunkt. Was als Protest der Frauen gegen die Kleiderordnung begann, wurde zum landesweiten Aufstand für Freiheit und Demokratie. Insbesondere würdigt der Preis das jahrelange Engagement der Journalistin Masih Alinejad, der es gelang, Millionen Frauen ihres Heimatlandes zu ermutigen und ihren Protest in die Welt zu tragen. Ihr unermüdlicher Einsatz beweist, welche Kraft und Wirkung eine einzelne Stimme entfalten kann.

Der HIM-Preis für Menschenrechte 2022 stellt den entschlossenen Kampf iranischer Aktivisten gegen das Terrorregime ihres Landes in den Mittelpunkt. Was als Protest der Frauen gegen die Kleiderordnung begann, wurde zum landesweiten Aufstand für Freiheit und Demokratie. Insbesondere würdigt der Preis das jahrelange Engagement der Journalistin Masih Alinejad, der es gelang, Millionen Frauen ihres Heimatlandes zu ermutigen und ihren Protest in die Welt zu tragen. Ihr unermüdlicher Einsatz beweist, welche Kraft und Wirkung eine einzelne Stimme entfalten kann.

 

Die Preisträgerin
Masih Alinejad, iranische Journalistin und Aktivistin für Frauen-rechte, lebt seit 14 Jahren im Exil in den USA, weil sie im Iran um ihr Leben fürchten musste. Auf ihren Social-Media-Seiten folgen ihr mehr als zehn Millionen Frauen. Sie alle legten den Hijab ab – als Zeichen ihrer Freiheit. „Her hair frightens the system“, schrieb die Washington Post über Masih Alinejad, denn sie ist längst zur einflussreichsten Frau des iranischen Widerstands im Ausland geworden. Ende Oktober hat sie in Washington gemeinsam mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyi den renommierten Oxi Courage Award erhalten. Kürzlich wurde sie zum Mitglied des neu gegründeten Oppositionsbündnisses ernannt.
Seit einem Attentatsversuch leben Masih und ihre Familie in FBI-Safehouses. Sie sind inzwischen siebenmal umgezogen. Eine Reise nach Europa ist nur unter extremen Sicherheitsvorkehrungen möglich. Zur Preisverleihung begrüßen wir Masih Alinejad per Liveschaltung aus den USA.

 

Die Festrednerin
Natalie Amiri ist als Korrespondentin und Moderatorin beim Bayerischen Rundfunk tätig. Sie wuchs in München auf und studierte Orientalistik und Islamwissenschaft. Von 2015 bis 2020 war sie ARD-Studioleiterin für den Iran, als Autorin schreibt sie erfolgreich Bücher über Iran und Afghanistan.
Mit ihrem Bestseller ,Zwischen den Welten. Von Macht und Ohnmacht im Iran“ (2021) möchte sie den Menschen im Iran eine Stimme geben. Natalie Amiri ist eine der wenigen deutschen Journalistinnen, die den Iran detailreich kennen.
Es gelingt ihr, das internationale Politikgeschehen rund um die Islamische Republik klug und präzise einzuordnen. 2021 zeichnete das Medium Magazin sie zur besten politischen Journalistin Deutschlands aus, 2022 erhielt sie von der Stadt München den Publizistik-Preis.

 

 

Hier die starken Worte  der Zweiten Bürgermeisterin und Gleichstellungssenstorin @katharina.fegebank:

 

 

 

 

 

Armin Levy und Autorin Natalie Amiri | Foto: Nasanin Bergmann
Armin Levy und Autorin Natalie Amiri | Foto: Nasanin Bergmann