Der nach der Gründerin der Hamburger Tafel benannte Annemarie Dose Preis ehrt seit 2019 einmal jährlich Projekte, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt in herausragender Weise stärken und das Leben benachteiligter Menschen in Hamburg nachhaltig verbessern. Die Auszeichnung steht in diesem Jahr unter dem Motto „Faszinierend, was machbar ist“. Alle freiwillig Engagagierten in Hamburg sind aufgerufen, sich mit ihren Projekten zu bewerben oder besondere Projekte vorzuschlagen.
Unter dem Motto „Faszinierend, was machbar ist“ können sich freiwillig Engagierte bis Anfang Mai um den diesjährigen Annemarie Dose Preis bewerben oder Engagierte für den Preis vorschlagen. Mit dem Preis ehrt der Hamburger Senat zum sechsten Mal herausragende lokale, gemeinnützige und innovative Projekte des ehrenamtlichen Engagements.
Wichtig ist, dass das Engagement-Projekt in Hamburg stattfindet sowie ehrenamtlich und unentgeltlich ist. In den Projekten dürfen auch Hauptamtliche mitwirken, was aber in der Bewerbung angegeben werden muss. Weil es im Besonderen darum geht, innovatives Engagement zu ehren, darf das Projekt nicht älter als drei Jahre alt sein. Der Preis ist mit insgesamt 8.000 Euro dotiert. Das Preisgeld setzt sich zusammen aus je 3.000 Euro für zwei Gruppenprojekte und 2.000 Euro für eine einzelne Person. Die Preisgelder sind zweckgebunden und sollen in die Engagement-Projekte investiert werden.
Bewerbungen können ab sofort und noch bis zum 2. Mai 2024 eingereicht werden. Ein siebenköpfiges Preiskollegium unter dem Vorsitz von Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer wird im Sommer über die Vergabe des Annemarie Dose Preises entscheiden. Die Preisverleihung findet am 23. September 2024 im Ernst Deutsch Theater statt.
Weiterführende Informationen zum Annemarie Dose Preis sowie barrierefreie Web-Formulare für die Bewerbung stehen online unter www.hamburg.de/annemarie-dose-preis zur Verfügung.