Bundesregierung gedenkt der Ermordeten des Wider-stands gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft

Nationalsozialismus
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Die Bundesregierung wird mit einer Feierstunde am 20. Juli 2023 – dem 79. Jahrestag des Attentats- und Umsturzversuchs gegen Hitler – um 12:00 Uhr im Ehrenhof des Bendlerblocks in Berlin, Stauffenbergstraße, an den Widerstand gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft erinnern.

Nach der Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung 20. Juli 1944, Robert von Steinau-Steinrück und dem Grußwort des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Kai Wegner, wird der Bundesminister der Verteidigung, Boris Pistorius, die Ansprache halten. Anschließend wird Valerie Riedesel Freifrau zu Eisenbach (Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung 20. Juli 1944) das Totengedenken sprechen.

Bundesminister Pistorius legt danach, begleitet vom Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, an dem Ort einen Kranz nieder, an dem unter anderem Claus Schenk Graf von Stauffenberg in der Nacht zum 21. Juli 1944 erschossen worden ist. Anschließend werden weitere Repräsentanten der Verfassungsorgane des Bundes und des Landes Berlin sowie der Stiftung 20. Juli 1944 Kränze niederlegen und der Opfer des Nationalsozialismus gedenken.

Ihre Teilnahme haben auch zugesagt die Bundesministerinnen Steffi Lemke und Bettina Stark-Watzinger, die Bundestagsvizepräsidentinnen Katrin Göring-Eckardt und Aydan Özoğuz, Bundesverfassungsrichter Martin Eifert, die Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin Cornelia Seibeld sowie die Berliner Senatorinnen Iris Spranger, Ina Czyborra und Senator Joe Chialo.