In Hamburg wurde heute die neu gegründete Stiftung zur Führung des Bauvorhabens „Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge“ sowie das zuständige Architekturbüro für die dazu erforderliche Machbarkeitsstudie vorgestellt.
Nach mehreren Monaten intensiver Gespräche ist es der Jüdischen Gemeinde Hamburg gelungen, ein renommiertes und international anerkanntes Architekturbüro mit der Erstellung der Machbarkeitsstudie für das Großprojekt des Wiederaufbaus der Bornplatzsynagoge im Hamburger Grindelviertel zu beauftragen.
Die Präsentation der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie ist für Mitte 2022 vorgesehen. Außerdem hat die Gemeinde zusammen mit der „Initiative Wiederaufbau Bornplatzsynagoge“ ein Stiftungsmodell erarbeitet, welches erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde und das bereits von der Hamburger Stiftungsaufsicht anerkannt wurde.
Die Veranstaltung fand in der Aula der Talmud-Tora-Schule im Beisein von David Rubinstein Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde in Hamburg, Daniel Scheffler Sprecher der Initiative Wiederaufbau Bornplatzsynagoge, Dr. Eli Fel 2er Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Hamburg, Prof. Wolfgang Lorch, Stefanie Szcuzpak, Carola Veit (SPD) Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft und Kay Gätgens Bezirksamtsleiter Eimsbüttel statt.