Hamburg: Direktoriumssitzung des Zentralrats der Juden in mit Katharina Fegebank zu Gast

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Am heutigen Sonntag tagt das Direktorium des Zentralrats der Juden, den auch der 2. Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Hamburg Dr. Eli Fel  angehört, in der Aula der Talmud-Tora-Schule in Anwesenheit der Zweiten Bürgermeisterin und Senatorin Katharina Fegebank. Die Wahl Hamburgs als Ort der Direktoriumssitzung ist ein Zeichen der Unterstützung für die Jüdische Gemeinde in Hamburg und den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge.

 

 

 

 

Dr. Josef Schuster Präsident, Zentralrat der Juden in Deutschland:

„Der Besuch von Senatorin Fegebank unterstreicht nochmal den Willen der gesamten Politik und vor allem der Stadt Hamburg zum Wiederaufbau der Bornplatz-Synagoge. Dieses Bekenntnis zur Selbstverständlichkeit jüdischen Lebens in Deutschland ist ungemein wichtig. Hamburg war vor der Schoa ein Zentrum des deutschen Judentums und kann es auch wieder werden. Dazu wird das bedeutende Projekt der Bornplatz-Synagoge einen großen Teil beitragen. Ganz bewusst haben wir daher heute unsere Direktoriumssitzung nur wenige Meter neben dem einstigen Standort der Synagoge und dem vorgesehenen Bauort abgehalten.“

 

 

Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin Hamburgs und als Senatorin zuständig für das jüdische Leben in Hamburg:

„Ich freue mich sehr, dass die Direktoriumssitzung des Zentralrats der Juden in Deutschland erstmals in seiner über siebzigjährigen Geschichte in Hamburg stattfindet. Der Wiederaufbau der Synagoge am Bornplatz ist uns in Hamburg ein Herzensanliegen, das vom Senat mit allen Kräften unterstützt wird. Wir wünschen uns, dass das aktive Jüdische Leben in Hamburg im Grindelviertel durch den Wiederaufbau gestärkt wird. Ich danke dem Zentralrat der Juden und der Jüdischen Gemeinde Hamburg für den heutigen Austausch und das gegenseitige Vertrauen.“