Der Vorstand der Jüdischen Gemeinde in Hamburg bekommt Verstärkung

Shelly Meyer | Foto: © Armin Levy
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Ab sofort verstärkt die in Israel geborene Studentin Shelly Meyer den Vorstand der Jüdischen Gemeinde Hamburg.

Das frisch gewählte Vorstandsmitglied des Verbands „Jüdischer Studierender Nord (VJSNord)“ mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Jugendarbeit, weiß genau, was sich die neue jüdische Generation wünscht und wie man in einer Gemeinde ein zu Hause für diese Zielgruppe  gestaltet.

Das Raawi-Redaktionsteam wünscht Shelly viel Erfolg und sendet ein herzliches Mazal tov!

 

“Shelly Meyer hat Unglaubliches geleistet, wenn es darum geht, bei nicht jüdischen Menschen und bei jüdischen Menschen ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu erzeugen. Bei MIT2WO, bei Meet a Jew, bei ganz vielen Projekten, bei denen sie dabei ist. Ich freue mich sehr, dass sie jetzt ihre Arbeit und ihre Kraft nochmal in einem ganz anderen Kontext wirken lassen kann und ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Mazal tov!““

– Stefan Hensel, Beauftragter für jüdisches Leben und die Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus in Hamburg

 

“Junge jüdische Frauen an die Power! Vielen Dank, dass du dich jetzt hier in Hamburg für das jüdische Leben einbringst. Herzlichen Glückwunsch, liebe Shelly!“

– Anna Staroselski, Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD) und Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.

 

“Shelly Meyer ist ein Synonym für Toleranz und Vielfalt und das Hamburger Gesicht für jüdisches Leben und dessen Vielfalt; durch und durch und das – rund um die Uhr!
Sie baut Brücken über die Abgründe unserer Gesellschaft hinweg und ermöglicht den Dialog, wo andere schon die Hoffnung aufgegeben haben. Mit ihrem unermüdlichen Kampf gegen Antisemitismus zeigt sie, dass es nur Hand in Hand funktionieren kann, indem sie sich gegen jede Form des Rassismus und vor allem gegen antimuslimischen Rassismus starkmacht. Sie begegnet den Menschen auf Augenhöhe und gibt sich mit destruktiven gesellschaftlichen Begebenheiten nicht zufrieden. Sie geht sie an und ist damit eine Botschafterin des Friedens, die nicht spricht, sondern handelt und vor allem die Begegnung mit den Menschen sucht.
Mit der Wahl in den Vorstand der jüdischen Gemeinde nimmt sie dort nun eine offizielle Stellung ein, die sie meinem Erachten nach schon immer durch ihren immerwährenden Einsatz in Hamburg und deutschlandweit repräsentierte; in ihrem Selbstverständnis als Jüdin und vor allem als Mensch; und für mich persönlich als Brückenbauerin.“‘

– Hédi Bouden – Kulturbeauftragter am Helmut-Schmidt-Gymnasium & Koordinator der Yad Vashem Schulpartnerschaft

 

Shelly Meyer, die herzlichen Glückwünsche zu übermitteln, für die neue Position im Vorstand in der jüdischen Gemeinde Hamburg ist mir einen Herzensangelegenheit! Sie ist dem Verein MIT2WO ein wichtiges Mosaik geworden! Mit ihr als Mensch gibt es die Momente von humorvollen und intellektuellen Begegnungen, Lernbereitschaft mit Motivation und die wertvolle Hoffnung an die Gegenwart- L`Chaim!

– Giorgio Paolo Mastropaolo D. I., Initiator von MIT2WO Kulturnetzwerk e.V.

 

“Ich freue mich sehr, dass Shelly Meyer als Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde in Hamburg gewählt wurde und für mehr Offenheit und für Intersektionalität kämpft.“

Kelly Laubinger, 1. Vorsitzende der Bundesvereinigung der Sinti und Roma e.V. und 1. Vorsitzende der Sinti Union Schleswig-Holstein