Am Montag, den 14. Juli 2025, eröffnet die Jüdische Union e.V. feierlich die Ausstellung „TIKVAH – Die Hoffnung“ in den Räumen des Kulturzentrums ReUnionJCC. Die Ausstellung ist ein eindrucksvolles Zeugnis jüdischer Lebensrealität in Hamburg – erzählt durch die Linse von Armin Levy, einem der engagiertesten Stimmen des jüdischen Lebens in Deutschland.
Seit 2023 engagiert sich die Jüdische Union e.V. unermüdlich für die Sichtbarmachung jüdischen Lebens sowie für den interreligiösen und interkulturellen Dialog in der Hansestadt. Mit der Ausstellung setzt sie ein weiteres Zeichen für Erinnerung, Begegnung und Zukunft.
Im Zentrum der Ausstellung steht die Arbeit von Armin Levy – Aktivist, Journalist, Publizist und Gründer von Raawi® – Das Magazin für jüdisches Leben in Deutschland. In seiner Rolle als Brückenbauer ist er seit über 13 Jahren aktiv im Austausch zwischen jüdischen Communities, Behörden, Medien und Zivilgesellschaft. Seine Perspektive auf jüdisches Leben in Hamburg – dokumentiert in den Jahren 2012 bis 2025 – verbindet das Persönliche mit dem Politischen, das Alltägliche mit dem Symbolhaften.
Doch „TIKVAH – Die Hoffnung“ ist weit mehr als eine Fotoausstellung. Sie erzählt von Traditionen und Symbolen, von religiöser Praxis, Erinnerungskultur und gesellschaftlichem Engagement. Sie macht sichtbar, was oft im Verborgenen bleibt: das lebendige, vielfältige und mitunter auch verletzliche jüdische Leben in einer Stadt, die im Wandel steht.
Zur Eröffnung wird Armin Levy persönlich durch die Ausstellung führen, Einblicke in seine Arbeit geben und Hintergründe zu den gezeigten Bildern erläutern.
Die Ausstellung ist vom 14. bis zum 31. Juli 2025 für Schulen, Bildungseinrichtungen, Behörden sowie interessierte Besucherinnen und Besucher geöffnet. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Gefördert wird das Projekt durch Stadtteilkulturmittel der Bezirksversammlung Hamburg-Nord.