Die Union progressiver Juden: Neuer Vorstand der UpJ gewählt

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Am 11. Dezember 2022 wurde Irith Michelsohn, Generalsekretärin der Union progressiver Juden in Deutschland K.d.ö.R. bis Juni 2022 und Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld K.d.ö.R. als Vorsitzende der Union progressiver Juden in Deutschland K.d.ö.R. gewählt. Als ihre Stellvertreterin wurde Alexandra Khariakova, bisherige Schatzmeisterin der Union und Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde haKochaw für den Kreis Unna K.d.ö.R.sowie Vorsitzende des Landesverbandes progressiver jüdischer Gemeinden in NRW gewählt.

 

Michael Heimann, Vorsitzender der Kultuskommission der Reformsynagoge und Beiratsvorsitzender der Jüdischen Gemeinde Hamburg, K.d.ö.R. | Foto: © Armin Levy

 

Schatzmeister wurde Michael Heimann, RA und Vorsitzender der Kultuskommission der Reformsynagoge und Beiratsvorsitzender der Jüdischen Gemeinde Hamburg, K.d.ö.R.

Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Daniel Schaban (Köln) und Mircea Ionescu (Bremerhaven) gewählt. Die Wahl erfolgte im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung der Union progressiver Juden in Berlin.

Wir wünschen den Vorstandsmitglieder der UpJ viel Erfolg.

 

 

Die Union progressiver Juden in Deutschland wurde 1997 gegründet, um:

  • Die progressiven Gemeinden und Gemeinschaften im deutschen Sprachraum als eine religiöse Gemeinschaft nach außen zu vertreten
  • Die grundlegenden Lehren des Judentums zu schützen und die Beschäftigung mit der jüdischen Tradition im Einklang mit der Moderne zu fördern
  • Das Entstehen und die Zusammenarbeit progressiver jüdischen Gemeinschaften im deutschen Sprachraum zu fördern
  • Das aktive Interesse am progressiven Judentum bei denjenigen zu wecken, die einem religiösen Leben bisher fern stehen
  • Die Mitglieder gegenüber der Weltunion für progressives Judentum World Union for Progressive Judaism – WUPJ, die als weltweit größte jüdische religiöse Organisation in 46 Ländern Gemeinden mit 1,6 Millionen Mitgliedern vereint, zu vertreten und die Zusammenarbeit mit der progressiven jüdischen Weltgemeinschaft zu fördern.