Nach über einem Jahr Schließzeit eröffnete am Dienstag, dem 1. August 2023, der Museumsshop des Jüdischen Museums Berlin (JMB) in neuem Design. Auf über 100qm präsentiert der JMB Shop im Foyer des Altbaus sein breites Produktsortiment: jüdische Ritualobjekte und hochwertige Accessoires, Bücher zum Thema Judentum, zu jüdischem Leben in Deutschland, zu Architektur, zu aktuellen Ausstellungen und Veranstaltungen des Hauses, Kinderprodukte, Textil-, Keramik-, Glas- und Papierwaren – darunter natürlich auch Berlin-Souvenirs, Postkarten und Notizhefte.
Alle Produkte sollen Geschichten erzählen
, betont Hetty Berg, Direktorin des JMB. Sie sollen eine besondere Erinnerung an die Eindrücke sein, die die Besucher*innen im JMB gesammelt haben, und an die Erfahrungen, die sie dort gemacht haben. Damit das gelingt, werden wir das Sortiment ständig weiterentwickeln, etwa durch Kundenbefragungen, Verkaufsanalysen und Trendscouting.
ANOHA, die Kinderwelt des JMB, ist als Shop-in-Shop ebenfalls vertreten: Bücher, Spiele, Bastelanleitungen und andere Produkte geben den Besucher*innen die Möglichkeit, sich mit der Erzählung der Arche Noah aus der Tora altersgerecht auseinanderzusetzen.
Für mich persönlich endet ein Museumsbesuch immer im dazugehörigen Shop. Ich freue mich, dass wir unseren Besucher*innen endlich diesen besonderen Ort im JMB als weiteres Museumserlebnis anbieten können
, so Hetty Berg. Besonders wichtig war uns bei der Gestaltung, dass der JMB Shop möglichst barrierearm und damit für alle zugänglich ist.
Der neue Museumsshop entstand in Zusammenarbeit mit den Gestalter*innen von Studio Huber und Claudia Graupner und wird von der Bavaroi Berlin GmbH betrieben. Die Gestaltung korrespondiert nicht nur mit dem Corporate Design des JMB, sondern auch mit der Architektur des Libeskind-Baus. So finden sich etwa die markanten Farben des JMB-Logos an den Wänden des Shops wieder, und die Deckenlampen erinnern an den charakteristischen Zick-Zack-Grundriss des Neubaus.
Der JMB Shop hat täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
© Foto: Yves Sucksdorff