Mehr als 1500 Menschen zeigten in Hamburg ihre Solidarität mit Israel

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Heute fand die Kundgebung Solidarität mit Israel in Hamburg statt.

Tausende Menschen haben sich auf der Reesendammbrücke gesammelt, um Ihre Solidarität mit Israel und Israelis zu zeigen. Die Kundgebung an der Reesendammbrücke begann mit einer Schweigeminute für die Opfer des Hamas-Angriffes auf Israel.

“ Die Solidarität mit Israel ist aktuell groß. Echte Solidarität heißt, auch solidarisch zu bleiben, wenn Israel sich wehrt.“

– Philipp Stricharz, Erster Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Hamburg

 

 

„Die Nachrichten, die uns aus Israel erreichen, sind erschütternd. Aus Hamburg, Deutschland und der gesamten freien Welt kann es darauf nur eine Antwort geben: Stoppt den Terror der Hamas, stoppt die Eskalation der Gewalt und die Angriffe auf das israelische Volk!“

– Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg

 

 

 

„Am Sabbat haben mörderische Angriffe und terroristische Attacken der Hamas Tod und Gewalt über das Land Israel gebracht. Tausende Menschen wurden verwundet, verschleppt oder getötet. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer und allen, die unter der Gewalt und deren Auswirkungen leiden.

Uns verbinden Trauer und Entsetzen über diese Angriffe auf den Staat Israel und seine Bürgerinnen und Bürger. Und wir sind zutiefst besorgt über die Folgen, die diese Angriffe für die Menschen im Mittleren Osten und in den internationalen Beziehungen haben können.

Angesichts dieser brutalen Gewalt stehen wir solidarisch an der Seite der Menschen in Israel, der angegriffenen Männer, Frauen und Kinder – und an der Seite des Staates Israel, der seine Bürgerinnen und Bürger entschieden schützt. Jedes Land, das in dieser Weise angegriffen wird, hat das Recht sich zu verteidigen.

Unsere Solidarität, unsere Gedanken und Gebete sind heute besonders bei den Menschen in Israel – ebenso deutlich muss aber heute und hier betont und gesagt werden: Auch in unserem Land, auch in Hamburg stellen wir uns klar und entschieden gegen Antisemitismus und Menschenhass. Wir stehen ein für Verständigung, Gemeinwohl und ein friedliches Miteinander in einer demokratischen Gesellschaft.“

– Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, Landesbischöfin der Nordkirche

 

 

 

„Seit Samstag wird Israel aus dem Gazastreifen massiv angegriffen Dabei werden unzählige Raketen von der radikalislamischen Terrororganisation Hamas auf Israel abgefeuert. Klar ist: Diese Angriffe dürfen nicht ungestraft bleiben. Hilfszahlungen, die der Terrorfinanzierung gegen Israel dienen, müssen sofort eingestellt werden. Darüber hinaus braucht es ein Verbot des in Hamburg sitzenden Islamischen Zentrums. Vertreter des islamischen Extremismus werden seit Jahren hier in Hamburg mit einer falsch verstandenen Toleranz hofiert. Für einen verlängerten Arm des Mullah-Regimes im Iran ist kein Platz in unserer Stadt.“

– Dennis Thering, Landesvorsitzender der CDU Hamburg

Seit vergangenen Schabbat wird Israel aus dem Gazastreifen massiv angegriffen.
Tausende Raketen sind von den Terroristen der Hamas auf Israel gefeuert worden. Dutzende Terroristen haben israelisches Staatsgebiet auf dem Land-, Luft- und Wasserweg infiltriert und terrorisieren die israelische Bevölkerung.
Mehrere israelische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger wurden zudem verschleppt.
Bilder und Videos zeigen ermordete Zivilistinnen und Zivilisten, marodierende Terroristen und brennende Häuser.
Unsere Gedanken sind bei der Bevölkerung Israels und den Israelis, die gegen die Hamas kämpfen müssen, die vor den Angriffen am Feiertag Simchat Tora in Schutzbunker fliehen müssten oder die Angehörige verloren haben.
Der vorgestern begonnene Angriff auf Israel, 50 Jahre nach dem Yom-Kippur-Krieg, zeigt die Gefahr, unter der israelische Bürgerinnen und Bürger leben müssen.

 

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