Bildungsreise nach Israel:„Diversität und Vielfalt“

Der Beauftragte für Jüdisches Leben und die Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus der Freien und Hansestadt Hamburg fördert die Begegnung deutscher und israelischer Multiplikator:innen im Zeichen der Antisemitismusprävention

Die Bildungsreise des Hamburger Antisemitismusbeauftragten findet in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal statt. Fünfzehn Teilnehmer:innen wird eine siebentägige Reise durch Israel gemeinsam mit dem Antisemitismusbeauftragten ermöglicht.

Mit der Reise soll der Austausch zwischen deutschen und israelischen Fachkräften sowie Multiplikator:innen aus Behörden und Zivilgesellschaft gestärkt werden.

Die Reise umfasst verschiedene Stationen in Israel – von Tel Aviv bis nach Jerusalem. In einem täglichen, dichten Programm bekommen die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, das Land und seine gesellschaftlichen sowie politischen Strukturen kennenzulernen. Eine Sensibilisierung für die Bedeutung der Shoah in der israelischen Gesellschaft soll stattfinden. Außerdem wird ein Einblick in die Geschichte Israels gegeben. Dabei setzen sich die Teilnehmer:innen mit israelbezogenem Antisemitismus und ihren eigenen Perspektiven in diesem Zusammenhang auseinander. Der Austausch ist dabei zentraler Aspekt des Projektes. In der Gruppe sollen Ideen entwickelt werden, wie die Eindrücke und Impulse in konkrete Projekte in Hamburg einfließen können.

Reisekosten ab Hamburg und in Israel, Übernachtung und zwei Mahlzeiten werden durch die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke finanziert. Eventuell weiter anfallende Mahlzeiten Tag sind von den Teilnehmer:innen zu bezahlen. Eine Auslandskrankenversicherung muss eigenverantwortlich abgeschlossen werden.