Angriff auf Vorstandsmitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hamburg führt zu Krankenhausaufenthalt

Pressemitteilung
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Ein Vorstandsmitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) Hamburg wurde gestern Abend nach dem Besuch einer Vorlesung an der Universität Hamburg zum Thema Antisemitismus angegriffen und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Nach Angaben der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) wurde die Angreiferin offenbar einem „pro-palästinensischen“ Umfeld zugeordnet. Zunächst beleidigte sie das Vorstandsmitglied der DIG und griff es dann körperlich an. Die DIG Hamburg verurteilt den Vorfall als feige Attacke und betrachtet ihn als Zeichen einer besorgniserregenden Eskalation.

In ihrer Stellungnahme fordert die DIG Hamburg eine entschlossene Reaktion der Ermittlungsbehörden und betont, dass alle rechtsstaatlichen Mittel genutzt werden müssen, um den Angriff vollständig aufzuklären. Außerdem appelliert die Gesellschaft an die Stadtpolitik, die Universitätsleitung und die Behörden, gemeinsam daran zu arbeiten, eine weitere Eskalation zu verhindern.

„Es ist inakzeptabel, dass jemand bei einem Vorlesungsbesuch Angst vor körperlicher Gewalt haben muss“, erklärte die DIG Hamburg.

Wir wünschen dem Vorstandsmitglied der DIG schnelle Genesung und fordern eine rasche sowie umfassende Aufklärung des Vorfalls.

 

Pressemitteilung des Antisemitismusbeauftragten zum Angriff auf eine Zuhörerin der Ringvorlesung an der Universität Hamburg