Einer neuen Untersuchung zufolge gehört Tel Aviv zu den 10 Städten der Welt, in denen man am schlechtesten schlafen kann.
Die von der CIA Landlords Insurance durchgeführte Studie erstellt eine Rangliste der besten und schlechtesten Städte der Welt, in denen man gut schlafen kann, und stützt sich dabei auf eine Reihe von Faktoren wie Luft-, Lärm- und Lichtverschmutzung, Kriminalitätsraten und die Qualität von Grünflächen.
Tel Aviv steht auf der Liste der Städte, in denen man am schlechtesten schlafen kann, an vierter Stelle und wird nur noch von Bogotá in Kolumbien, Santiago in Chile und Athen in Griechenland übertroffen.
nachts“ und „Kriminalitätsrate“. Auch wenn dies in der Umfrage nicht erwähnt wird, haben die Menschen in Tel Aviv in den letzten Jahren unter dem zunehmenden Baulärm in der ganzen Stadt gelitten, der für die meisten Bewohner sehr belastend ist.
Bern in der Schweiz wurde zur besten Stadt der Welt für einen guten Schlaf ernannt, gefolgt von Reykjavik in Island, Helsinki in Finnland und Wien in Österreich.
„Unsere Umgebung spielt eine sehr wichtige Rolle dabei, wie gut wir nachts schlafen. Vermieter – insbesondere in den Städten, die auf unserer Liste am schlechtesten abschneiden – sollten Maßnahmen in Erwägung ziehen, um ihre Immobilien für die Mieter so schlaffreundlich wie möglich zu gestalten“, so Richard Wayman, Finanzdirektor bei CIA Landlord Insurance.
„Dazu gehören beispielsweise der Einbau von Doppelverglasung und das Abdichten von Lücken, um den Lärm zu dämmen, das Aufhängen von Verdunkelungsvorhängen oder Jalousien, um den Lichteinfall zu verhindern, der Einbau von Luftfiltern oder Luftreinigern, um Schadstoffe und Allergene zu reduzieren, und die Gewährleistung, dass alle Schlösser an Türen und Fenstern sicher sind, damit sich die Mieter nachts sicher fühlen“, fügte er hinzu.
Die Umfrage enthält auch eine Reihe von Tipps für einen besseren Schlaf, wie z. B. sich Zeit zum Entspannen zu nehmen, eine gute Schlafhygiene zu praktizieren, sich ausreichend zu bewegen und vor dem Schlafengehen auf elektronische Geräte zu verzichten.