Online-Lehrveranstaltung „Das Bild von Auschwitz in der Massenkultur“

Auschwitz
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Das Internationale Zentrum für Bildung über Auschwitz und den Holocaust lädt zu einer Online-Bildungsveranstaltung zum Thema „Das Bild von Auschwitz in der Massenkultur – Fantasie der Autoren versus historische Genauigkeit“ ein, die am 29. Februar 2024 auf der Plattform Zoom stattfinden wird. Sie wird simultan ins Englische übersetzt.

 

Programm:

16:00 | Eröffnung der Sitzung

16:05 – 17:35 | Das Bild von Auschwitz in Spielfilmen
Dr. Igor Bartosik, Forschungszentrum des Museums

17:30 – 18:40 | Auschwitz in der zeitgenössischen Populärliteratur. Zur Bewertung des kulturellen Phänomens
Dr. Wanda Witek-Malicka, Zentrum für Museumsforschung

18:45 – 19:30 | Erinnerung auf der Grundlage von Fakten. Die Symbolik von Auschwitz im zeitgenössischen Diskurs
Bartosz Bartyzel, Museumssprecher

Die Teilnahme an der Sitzung ist kostenlos. Bitte reichen Sie Ihre Anmeldungen über das Online-Formular bis zum 27. Februar 2024 ein. Nach diesem Datum erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link zur Teilnahme an der Tagung.

Obwohl seit der Tragödie des Zweiten Weltkriegs Jahrzehnte vergangen sind und es von Jahr zu Jahr weniger Zeitzeugen für die von Nazi-Deutschland begangenen Verbrechen gibt, bemühen sich Literatur und Film, die Erinnerung an diese Ereignisse aufrechtzuerhalten. Auf ihrer Grundlage entsteht eine Vorstellung davon, wie das Lager Auschwitz funktionierte und wie das Leben der Häftlinge hinter dem Stacheldraht aussah.

Es gibt viele Bücher mit dem Wort „Auschwitz“ im Titel, bei denen es schwierig ist, die Zeugenaussagen und Berichte der Überlebenden von den Romanen zu unterscheiden, die Fantasien zeitgenössischer Autoren über reale Ereignisse und Personen sind.