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Exodus

Beschalach: Unerwarteter Winkel

Nach dem Exodus teilte sich das Jam Suf (Schilfmeer). Die Juden schafften es heil hinüber, aber die ägyptische Armee ertrank in den tosenden Wellen. Die Chachamim erklären im Talmud (B.T. Pessachim 118), dass die Parnasa (der Lebensunterhalt) des Menschen so schwierig ist wie die Spaltung (Keriat) des Jam Suf. Und im Traktat Sanhedrin (22) heißt […]

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BO: jüdischer Kalender

WARUM RICHTET SICH UNSER KALENDER NACH DEM MOND UND NICHT NACH DER SONNE? Die erste echte Mitzwa – ein Gebot der Tora – für das Jüdische Volk wurde noch in Ägypten gegeben. Im zweiten Buch der Tora – Schemot/Exodus – wird der Beginn des Jüdischen Kalenders vorgeschrieben: „Und G’tt sprach zu Mosche und Aharon im […]

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Nach dem Holocaust stieg das Judentum wie ein Phönix aus der Asche auf

Ägypten, vor 3434 Jahren. Schwerstarbeit in der Sklaverei. Aber trotz aller Verfolgung und Unterdrückung wuchs das Jüdische Volk trotz aller Widrigkeiten und blieb ein Volk mit einer starken Identität, optimistisch mit einem starken Glauben an den guten Ausgang und einer eisernen Spiritualität. Sieben Wochen nach dem Exodus waren die Sklaven des Pharaos geistig so weit […]

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DIE GRUNDLAGE ALLER MIZWOT (Gebote): Der Glaube an G’tt

Die zehn Plagen haben begonnen. Selbst Ägypten wurde in die Knie gezwungen. 80 Prozent der Juden blieben jedoch in Ägypten und zogen nicht fort. Wie können wir so sicher sein, dass der Rascha – der Bösewicht – beim Exodus nicht befreit worden wäre? Vielleicht hätten all die Wunder seine Einstellung geändert! Die Juden, die Ägypten […]

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Wa’era: Verschiedene Bedeutungen der G’ttesnamen

WA’ERA (und ich erschien). G-tt sagt zu Mosche, dass er die Klagen des Volkes gehört hat und dass er den Juden sagen muss, dass G-tt sie aus Ägypten herausführen wird, aber sie hören nicht zu. Dann befiehlt G-tt Mosche, zum Pharao zu gehen und ihn zu bitten, das Jüdische Volk freizulassen. Es folgt ein Geschlechtsregister […]

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Wa’era: BRÜDERLICHE UND SCHWESTERLICHE LIEBE

Lebensrettende Transplantation Nach der üblen Nachrede über Mosche (Devarim/Deut. 24), dav´nete (betete) Mosche für das Leben der mit Lepra erkrankten, aussätzigen Miriam. Mosche rettet das Leben seiner Schwester Mirjam. Doch zu Beginn des zweiten Buches der Tora, Schemot, rettet Miriam Mosche das Leben, indem sie Batja, der Tochter des Pharaos, vorschlägt, dass Jocheved, Mosche säugt. […]

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Oberrabbiner Raphael Evers

Wa’era: Überlegungen zum Eigentumsrecht von Körperteilen

Überlegungen zum Eigentumsrecht von Körperteilen Wir haben gerade mit dem zweiten Buch der Tora, Schemot, begonnen. Hier beginnt auch die „Rechtsgeschichte“ des Judentums. Die Tora hat zu vielen, auch sehr umstrittenen Themen eine ganz eigene Sichtweise. Die Tora enthält viele Vorschriften, die auch heute noch von großer Bedeutung sind. Heute geht es um das Eigentum […]

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Schmot: Ist Religion ein Garant für Moral und Ethik?

Die fehlende Brit-Mila  Am Ende der Parscha Schemot will G’tt Mosche töten, weil er nachlässig mit der Brit-Mila seines Sohnes Elieser war. Nach dem Talmud (B.T. Nedarim 31a) hatte Mosche die Beschneidung nicht vergessen, sondern musste zwei Befehle von HaSchem gegeneinander abwägen. Er begründete dies wie folgt: „Wenn ich Elieser jetzt beschneide und gleich danach […]

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Oberrabbiner Raphael Evers

Mit viel Bohei oder mit wenig Aufhebens? Heiligkeit erfordert Ruhe und Bescheidenheit

Stille Gewässer haben bedeutende Tiefen. Auch wenn wir nicht immer überschwänglich und stimmgewaltig sind, können wir tiefen Eindruck erzielen. Dieses gilt in der Welt um uns herum, aber noch viel stärker in der Religion. In den beiden Parschioth Wajakhel Pekudej wird die Konstruktion, die Erstellung des mitziehenden Heiligtums, des Tabernakels, besprochen, aber auch der „Dresscode“, […]

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Wajakhel-Pekudej: Das Geheimnis des Salböles

Diese Woche wird über das Salböl gesprochen, das übrigens schon früher im Gespräch war: „HaSchem sprach zu Mosche: Du nun, nimmst Du die vornehmsten Kräuter, die sauberste Myrrhe, 500 Schekel, und Kräuterzimt, nämlich halb so viel 250 Schekel, auch Kräuterkalmus, 250 Schekel; auch Kassi, 500, gemäß dem Sjekel des Heiligtums, und ein Hin Öl von […]

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