Breaking News

Wöchentlicher Toraabschnitt | Ki Tisa (Exodus 30:11–34:35)

Lesezeit: 2 Minuten

Das Volk Israel soll einen Halben Schekel Silber an das Heiligtum abgeben. Anweisungen werden auch gegeben, wie das Wasserbecken, das Salbungsöl und der Weihrauch des Heiligtums angefertigt werden sollen. Die weisen Handwerker Bezalel und Aholiav sind für die Erbauung des Heiligtums verantwortlich. Das Volk wird wiederum angewiesen, den Schabbat zu halten.

Als Moses nicht so schnell wie erwartet vom Berg Sinai herunterkommt, errichtet das Volk ein goldenes Kalb und betet es an. G-tt schlägt vor, das sündige Volk zu vernichten, aber Moses setzt sich für das Volk ein. Moses kommt mit den Testament-Tafeln mit den eingravierten Zehn Geboten vom Berg herunter. Als er das um seinen Götzen tanzende Volk sieht, zerbricht er die Tafeln, zerstört das goldene Kalb und lässt die Anführer töten. Danach geht er zu G-tt zurück und sagt: „Wenn Du Ihnen nicht vergibst, dann lösche mich aus dem Buch, das Du geschrieben hast“.

G-tt vergibt ihnen. Allerdings sagt er, dass der Effekt ihrer Sünde noch viele Generationen zu spüren sein wird. Zuerst schlägt G-tt vor, ihnen Seinen Engel mitzuschicken, aber Moses besteht darauf, dass G-tt Sein Volk Selbst zum gelobten Land begleitet.

Moses bereitet neue Steintafeln vor und geht nochmals auf den Berg, wo G-tt den Bund auf diesen zweiten Tafeln eingraviert. Auf dem Berg wird Moses außerdem gestattet, eine Vision der dreizehn G-ttlichen Mitleids-Eigenschaften zu erleben. Als er zurückkommt, glüht Moses’ Gesicht so sehr, dass er es mit einem Schleier bedecken muss, den er nur abnimmt, wenn er mit G-tt spricht und wenn er dem Volk die G-ttlichen Gesetze beibringt.

 

Die Rechte am Inhalt dieser Seite liegen beim Autor, Verleger und/oder Chabad.org und werden von unserem Content-Partner, Chabad.org produziert. Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie ihn gerne weiter verbreiten, indem Sie keinen Teil des Artikels editieren, nichts hinzufügen oder Teile herauslöschen. Nennen Sie den Autor des Artikels bzw. wenn dieser nicht genannt ist, ersetzen Sie es durch de.chabad.org. Sollten Sie den Artikel in einer Zeitschrift, in einem Buch oder in einer Webseite weiterverbreiten wollen, dann schreiben Sie uns vorher eine E-Mail an permissions@chabad.org.