Event: Multimediaprojekt #WaswillstDutun?

#WaswillstDutun?
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Multimediaprojekt #WaswillstDutun? über Familiengeschichte während des Nationalsozialismus
Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme präsentiert am 16.11. um 20:00 Uhr ein schönes Projekt unter dem Namen #Waswillstdutun?, das ich Ihnen gerne ans Herz legen möchte. Es geht um die Frage, wie relevant Familiengeschichten während der Zeit des Nationalsozialismus auch heute noch sind.
Es wird eine Onlineausstellung präsentiert werden, die 21 Menschen mit unterschiedlichen Familiengeschichten zwischen 1933 und 1945 zeigt. Auch die Podiumsdiskussion, an der u. a. Julia Gilfert und Daniel Rebstock teilnehme, verspricht interessant zu werden.
Frau Gilferts Großvater wurde im Rahmen der NS-Krankenmorde getötet, während Herrn Rebstocks Eltern im kommunistischen Widerstand Hamburgs aktiv waren. Die beiden werden über die Bedeutung ihrer Familienbiografien für sie selbst und ihr gesellschaftliches Engagement sprechen. Es wird auch darum gehen, wie man den familiengeschichtlichen Ansatz für die demokratische Jugendbildung anwenden kann.
Die Veranstalter:innen bitten um Anmeldung bis 15. November 2022: https://t1p.de/ep17m
Wann: Mittwoch, 16.11.22 um 20:00 Uhr
Wo: Tschaikowsky-Saal, Tschaikowskyplatz 2, 20355 Hamburg
Mehr über das Projekt:
Projektvorstellung des Multimediaprojekts „#WaswillstDutun?“ über Familiengeschichte während des Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieges und gesellschaftliches Engagement.

Heute leben überall auf der Welt Menschen, deren Geschichte auf ganz unterschiedliche Art und Weise mit der Zeit des Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus verbunden ist. Im vom Bundesprogramm „Jugend erinnert“ gefördertem Projekt „#WaswillstDutun?“ sind eine Online-Ausstellung und Bildungsmaterialien zur Gegenwartsrelevanz dieser Familiengeschichten entstanden. Der Fokus liegt dabei auf den Auswirkungen von Familiengeschichte auf Identität, gesellschaftliches Handeln und Wünsche für das gesellschaftliche Zusammenleben. Bei der Projektpräsentation werden Einblicke in die Online-Ausstellung gewährt, ausgewählte Teile der Bildungsmaterialien für den Einsatz im schulischen und außerschulischem Bereich vorgestellt und mit einigen in der Ausstellung portraitierten Personen über die Bedeutung der Beschäftigung mit und des Austauschs über Familiengeschichte diskutiert.

Eine Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung und dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung.