An Rosch Haschana lesen wir über die verschiedenen Prüfungen Avrahams. Avraham hatte sein Gefühlsleben bereinigt und seine Emotionen im Griff. Er hatte ein gewaltiges gutes G“ttesfürchtigendes Herz. Im Augenblick, in dem G“tt ihn prüfte, wurde deutlich, was seine Gefühle in der Wirklichkeit bedeuteten. Durch einen Test werden die guten Gefühle sichtbar. Avraham unterzog sich 10 […]
Reb Schmelke aus Nikolsburg und Reb Pinchas aus Frankfurt am Main fragten ihren geistigen Anführer Rebbe DovBer, den Magid aus Mezeritch, wie es möglich ist, G’ttfür die schlechten Dinge genauso zu danken wie für die guten Dinge, die uns Menschen widerfahren: „Die Rabbiner des Talmuds verpflichten uns, G’tt immer zu danken, sowohl für gute als […]
DIE HALACHA BEI TEKIAT SCHOFAR als Einleitung: Teki’a = der langgestreckte Ton, Schewarim = drei kurze Tonfolgen (mit einer Zeitdauer eines jeden Tones von drei ganz kurzen Atemstöße) und Terua = neun ganz kurze Atemstöße. Diese letzten ganz kurzen Atemstöße sind die kleinste Zeiteinheit des Schofar-blasens. Im Prinzip soll man den SCHOFAR wie folgt […]
Rosch Haschana ist nicht nur Äpfel mit Honig Ein Leitfaden für eine praktische Feier. Wann beginnt Rosch Haschana? In diesem Jahr beginnt Rosch Haschana am Sonntagabend, den 25. September. Montagabend (26. September) beginnt der zweite Tag von Rosch Haschana. Der Feiertag endet am Dienstagabend mit dem Erscheinen von drei Sternen. Anzünden von Kerzen und […]
Rosch Haschana ist eine Zeit, in der man Selicha sagt, vergibt und um Entschuldigung bittet Bald werden wir unserem Schöpfer wieder von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen. Was sind unsere guten Vorsätze? Wie werden wir sie realisieren? Leider machen wir oft die gleichen Fehler. Aber ein Esel stolpert nicht zweimal über denselben Stein. Wir sind weise […]
ROSCH HASCHANA UND JOM KIPPUR 5783 Rosch Haschana wird als Jom Ha’Din bezeichnet, den Tag des Urteil G“ttes über uns. Wenn jemand uns beurteilt, bedeutet das die Sorge um uns. Dem Allmächtigen liegt es in der Tat sehr am Herzen, wie wir uns verhalten. Letztendlich ist das Urteil ein überzeugendes Zeichen von Liebe und Sorgsamkeit. […]
Weshalb kommen wir an den Hohen Feiertagen in die Synagoge? Ist es ein ungestillter Hunger nach Kontakten, Vertrautheit und Zusammenhörigkeit, die die meisten Menschen in die Synagoge treibt, um das weitverbreitete Empfinden von Entfremdung und Einsamkeit zu überbrücken? Diese Gefühle haben sich in den letzten 40 Jahren verschlimmert durch die soziale Mobilität, durch den Zusammenbruch […]
Im Monat Elul beginnt mit den Slichot die Zeit der Buße und Umkehr.
In diesem Monat, der den Hohen Feiertagen vorangeht, bereitet man sich auf diese vor. Man soll das vergangene Jahr überdenken, seine Sünden sühnen, gegenüber seinen Mitmenschen diesbezüglich um Verzeihung bitten und entstandenen materiellen Schaden ersetzen.