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Haftara

Oberrabbiner Raphael Evers

Jerusalem steht seit fast drei Jahrtausenden im Mittelpunkt unseres Interesses

HAFTARA: Jesaja 60 Es hört nicht auf. Der Arabische Frühlingswinter scheint das Vorspiel eines drohenden Tsunamis zu sein. Auch die Parscha dieser Woche verheißt nichts Gutes. Das Jüdische Volk hat viele Kelalot (Flüche) zu ertragen, die oft den Rahmen für die vielen Katastrophen bildeten, die in den vergangenen Jahrhunderten über uns hereinbrachen.   Wir leben […]

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Haftara: Paraschat Schoftim

Sich über unseren Jichus, unseren Hintergrund und Familientradition bewusst werden (Jichus bedeutet Abstammung, in Jiddisch auch Jiches genannt, also Herkunft, aus welcher Familie man stammt)   HAFTARA: Jesaja 51 & 52 Das Jüdische Volk in der Wüste zählte 78.600 Richter, während auch ein König mit seinen Ministern und Beamten über sie eingesetzt waren. Es gab […]

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Alles, was Tzedaka betrifft, steht doppelt geschrieben

HAFTARA: Jesaja 54 und 55 Sowohl die Parscha als auch die Haftara preisen Tzedaka (Wohltätigkeit). „Wenn alle deine Kinder von HaSchem, G’tt, gelehrt werden, werden Ruhe und Frieden ihr Anteil sein; Tzedaka (Rechtschaffenheit und Wohltätigkeit) wird dein Fundament sein. Ihr werdet nichts mehr fürchten“ (Jesaja 54:13-14). Alles, was mit Zedaka zu tun hat, wird doppelt […]

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Wo ist der Ehescheidungsbrief Euerer Mutter, die ich weggeschickt habe?

„Zion spricht: G“tt hat mich verlassen und mein Meister hat mich vergessen“ (Jes. 49:14). Etwas weiter steht da (50:1): „So spricht HaSchem (zu den Juden): wo ist der Ehescheidungsbrief Euerer Mutter, die Ich weg geschickt habe? Oder: an welche Meiner Gläubiger habe ich Euch verkauft? Ihr wurdet wegen Euerer Sünden verkauft und Euere Mutter wurde […]

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Haftara: „Erhebet Eure Augen zur Himmelshöhe“

Im letzten Passuk, Satz der Haftara, steht: „Se’u marom enejchem – erhebet Eure Augen zur Himmelshöhe“. Traditionelle wird dieses als ein „Anfangsbuchstabenwort“ betrachtet – eine Aneinanderreihung der Anfangsbuchstaben Schin Memm Ajin – für Schema, unserem monotheistischen Glauensbekentnis.   wir nichts von Seinem Wesen begreifen Das Schema kann auch als eine Abkürzung von Initialen von „Se’u […]

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DURCH DIE BÜRDEN DES LEBENS DROHT UNS DER VERLUST DES INHALTES DES GLAUBENS

HAFTARA: Die zweite Strafprophezeiung: Jirmijahu 2:4-28; 3,4; 4,1-2 2:4 „Höret das Wort von HaSchem, G“tt, Dein Haus von Ja’akov, und alle Familien des Hauses Israel!“. Jirmijahu ruft sowohl das Haus von Ja’akov wie das Haus Israel auf. Mit dem Haus von Ja’akov sind die Frauen gemeint und mit dem Haus von Israel die Männer. In […]

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Chukat: DIE GESCHICHTE VON JIFTACH

HAFTARA: Schoftim 11, 1-33 Im Buch Schoftim, Richter, ist das sich wiederholende Thema: das sich Abwenden von G“tt, die Unterdrückung, die Einsicht und die Rückkehr zum Judentum unter Leitung eines Richters, Befreiung und Wiedererrichtung. Die Juden wurden 18 Jahre lang durch die Ammoniter unterdrückt.   Die Bnej Jisraejl hatten nie direkt Land von den Ammonitern […]

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Die HAFTARA: der Prophet Secharja 2, 3 & 4

„Der Engel, der immer oder andauernd mit mir sprach, weckte mich als jemanden, der aus einem tiefen Schlaf geweckt wird. Er fragte: „Was siehst Du?“ Ich antwortete: „Ich sehe dort einen Kandelaber, der ganz aus Gold ist, mit einer Ölschale obendrauf, sieben Lampen sind daran befestigt, sieben Lampen mit jede sieben Zufuhrgefäßen. Weiterhin stehen zwei […]

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HAFTARA: Richter 13, die Geburt von Schimschon

In Nasso geht es um die Vorschriften des Nasirs. Zwischen den Richtern war Schimschon ein Nasir, schon von wegen seiner Konzeption. Ein Engel von HaSchem erschien der Tselalponit, der Mutter von Schimschon, und sprach zu ihr: „Schau, Du bist unfruchtbar und Du hast noch keine Kinder bekommen, aber jetzt wirst Du schwanger werden und einen […]

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Ki Tissa: Überzeugung erfordert Aktivität

Einige Wochen nach dem Auszug aus Ägypten verfällt das Volk dem Götzendienst. Dieses war dermaßen schlimm, dass Mosche dazu bemerkt: „Dieses Volk hat tatsächlich eine große Sünde begangen!“ (32:31). An was hatte sich das Jüdische Volk schuldig gemacht? Als die Leviten Schuldige umbrachten, scheinen nur 3000 von 600.000 zum Tode verurteilt worden zu sein.  Dieses […]

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