Anlässlich des Festjahres „#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ hat Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher heute zahlreiche Gäste aus den Jüdischen Gemeinden sowie aus Politik und Gesellschaft bei einem Senatsempfang im Hamburger Rathaus begrüßt. Das Festjahr, das bundesweit begangen wird, soll jüdisches Leben in Deutschland sichtbarer machen und ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen. […]
Heute hat Landesrabbiner Shlomo Bistritzky gemeinsam mit dem Vorstand die Mezuza an das neue Verwaltungsgebäude der Jüdischen Gemeinde Hamburg angebracht und damit ist das Verwaltungsgebäude offiziell eingeweiht. Wir wünschen der Jüdischen Gemeinde in Hamburg viel Nachas und Schabbat Schalom!
Angesichts der Gewalt im Nahen Osten hat der Vorstand des Interreligiösen Forums Hamburg (IFH) zu Frieden und Verständigung aufgerufen. Bischöfin Kirsten Fehrs, Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), Landesrabbiner Shlomo Bistritzky, Jüdische Gemeinde Hamburg, Özlem Nas vom Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg und Nils Clausen von der Buddhistischen Religionsgemeinschaft schrieben in ihrem Aufruf: „Die aktuelle […]
Die Aufgabe, den Bau des Mischkan zu überwachen, wurde Besalel übertragen. Er war der Sohn von Uri, der Sohn von Hur, der vom größten Stamm Jehudas abstammte. Laut Raschi war Becalel auch Miriams Enkel. Er wurde bei der Arbeit von Oholiaw, dem Sohn von Achisamach aus dem kleinen Stamm Dan (der selbst der Sohn einer […]
Diese Woche lesen wir in den Parschioth Wajakhel Pekudej, wie der Mischkan, das mitziehende Heiligtum in der Wüste, vorbereitet wird. Die Absicht, der Zweck dieses Heiligtums war, eine Verbindung zwischen Himmel und Erde zu schaffen. Spannung zwischen dem Himmlischen und dem Irdischen Die Spannung zwischen dem Himmlischen und dem Irdischen ist eines der wichtigsten […]
Einige Wochen nach dem Auszug aus Ägypten verfällt das Volk dem Götzendienst. Dieses war dermaßen schlimm, dass Mosche dazu bemerkt: „Dieses Volk hat tatsächlich eine große Sünde begangen!“ (32:31). An was hatte sich das Jüdische Volk schuldig gemacht? Als die Leviten Schuldige umbrachten, scheinen nur 3000 von 600.000 zum Tode verurteilt worden zu sein. Dieses […]
Ab dem 27.02 wird das erste Online-Konzert des Ensembles Hevenu Shalom über die jüdische Musik verfügbar sein. Das ist ein moderiertes Konzert in zwei Teilen – jeder Teil hat dabei eine Geschichte, die wir musikalisch erzählen. Der erste Teil begleitet die jüdische Geschichte in Deutschland und der zweite Teil begleitet das Geschehen an einem Shabbat-Abend […]
PURIM Schämen Sie sich nicht… Schlach Mones, Geschenke senden und Matanot laEwjonim, mindestens zwei finanzielle Beiträge an zwei arme Menschen In größeren Jüdischen Gemeinden und Städten wird Purim in den Straßen ausgelassen gefeiert. Auch dies ist nicht „nur ein weiterer Jüdischer Karneval“, sondern drückt die Idee aus, dass wir uns für unser Judentum nicht schämen […]
Die Lesung des Parscha Zachor ist nach Ansicht einiger Gelehrter eine Mizwa aus der Tora. Im Talmud (B.T. Megilla 18a) heißt es wie folgt: „Die Tora schreibt vor (Dewarim/Deut. 25:19): ERINNER DICH! … Jetzt hätte ich denken können, dass reines Erinnern (in Gedanken) ausreichen würde. Wenn der Pasuk (Verse) nun sagt „SIE WERDEN NICHT VERGESSEN“ […]
Rabbi Sheftel Neuberger war der Präsident des Ner Yisrael Rabbinical College in Baltimore. Er übernahm die Fackel von seinem legendären Vater, Rabbi Herman Neuberger, z „l, und führte die Yeshiva mit Würde und Anmut. Aber Rav Sheftel war mehr als nur der Präsident einer illustren Institution. Er verstand und lebte vor, wie man ein großer […]